• Location: Crescent Head, New South Wales

Der Bus kam auch gleich mich abholen. Gott sei Dank kann ich im Bus noch ein wenig schlafen. Den Abend zuvor lehrte ich noch einige interessante Leute kennen und ich bin nicht früh ins Bett gekommen (3:00 AM). Was ich zu der Zeit noch nicht wusste, dass ist immer so wenn man in ein Hostel geht "es hat immer jemand Geburtstag". Diesmal war es aber mal nicht im Hostel sondern in dem Party Bezirk King's Kross.

Jedoch weil mein Körper sich noch nicht richtig an die Zeitumstellung gewöhnt hat, bin ich relativ schnell um 5:00 AM wach geworden. Merken tue ich den Jetlag nicht mehr, es hat aber schon eine Woche gedauert bis es mir damit besser ging.

Der Bus fährt uns über die Harbour Bridge Richtung Norden raus aus Sydney 6 Stunden immer an der Küste entlang. Ach ja und der Busfahrer spricht natürlich wieder den "coolen" kaum zu verstehenden Australien Slang.

New South Wales


Die Landschaft außerhalb Sydneys des Staates New South Wales (NSW) ist mit Wäldern bedeckt und es ist sehr gebirgig hier. Wenn ich in Deutschland auf einer Autobahn lang fahre würde wären dort nur Felder. Hier ist fast ausschließlich Wald, nur ab und zu sieht man ein paar Wiesen oder einmal ein Haus.

Einsamkeit

Im Bus werden um die sechs Stunden zu überbrücke Filme gezeigt, jedoch schliefen die meisten Backpacker während der Fahrt. Die Autobahn die am Anfang noch achtspurig war beginnt nach einer Weile immer kleiner zu werden, bis wir auf einer zweispurigen Straße angekommen sind. Bald gelangen wir nur noch auf einem kleinen Sandweg und die Handys haben keinen Empfang mehr. Dann biegt der Bus in eine Einfahrt ein und wir sind da.

 

Surfcamp

Das Camp hat vier Hüten: Ein Haupthaus, ein zusätzlich Haus zum schlafen und eine Küche mit einem Bereich zum Essen mit die WC's.

Surflehrer

Die Bustür geht auf und wir bekommen gleich eine Einweisung vom dem Chef der Anlage. Surflehrer sind irgendwie komisches: Jemand der es ganz toll findet was er macht und natürlich um so cooler um so besser und ziemlich oberflächlich, trotzdem sind sie alle ganz nett.

Die erste Surfstunde

Wir packen aus und gleich danach geht es zu einem Einführungskurs. Dann suchen wir uns unseren Surfanzug aus und los geht's!

Am Anfang ist es für mich ziemlich schwierig auf dem Brett gerade liegen zu bleiben. Ich werde immer von den ankommenden Wellen vom Surfboard runtergeschubst und ich merke meine Oberarme. Mit denen man ist immer am Rudern ist um in der richtigen Position zu bleiben wenn eine Welle kommt. Nach einer weile gewöhne ich mich an mein Board und schaffte es sogar ein paar mal auf einer Welle, mit den Knien, bis an den Strand zu "surfen". Auf dem Brett zu stehen, dass habe ich noch nicht geschafft.

  

Der erste Abend unterm Sternenhimmel

Der Abend wir eröffnet mit einem Lagerfeuer am Strand und dabei kann ich das erstmal den beeindruckend Sternenhimmel bestaunen. Die Leute die hier arbeiten Lächeln ein wenig, Sie sagen wir soll erst einmal ins Outback fahren, zum Beispiel in die Gegend um Alice Springs, dort gibt es noch ein viel besserer Sternenhimmel zu sehen. Ich komme mir wenigstens vor als würde ich in einer Planetarium ein Lagerfeuer mitmachen.

Der zweite Tag 

Der nächsten Tag bricht an und wir alle habe noch ganz schönen Muskelkater in den Oberarmen: Trotzdem gehen wir wieder für zweimal je vier Stunden raus aufs Wasser.

Last call

Am letzten Tag bevor es wieder um 9:00 AM zurück nach Sydeny gebracht werden, machen wir noch ein Lexion um 6:00 AM auf dem Wasser und es lohnt sich, denn heute sind die Wellen besten um zu surfen. Ich verstehe jetzt warum so viele Australier das Surfen als ihren lieblings Sport betreiben. Man bekommt einen gewissen Hippe mit den Wellen zu wetteifern und bekommt auch mehr Respekt vor den Kräften der Natur (!Ich habe mich während der Zeit einige male in den Wellen um meine eigene Achse gedreht!).

Fotos und Videos

Leider konnte ich vom Surfen keine Fotos machen, denn ich habe keine Wasserfeste Kamera dabei. Wenn man die richtig an sich befestigen kann, würde ich empfehlen die mit ins Wasser zu nehmen. Auch wenn man zu zweit ist lohnt es sich, wenn einer mal ab und zu an Land beleibt und ein wenig filmt. Fotos vom Strand machen ist nicht sehr erfolgversprechend. Beim filmen kann man sich das perfekte Foto hinterher aus dem Movie suchen. An den Strand wird man sowieso immer schnell gespült da kann man sich schnell einmal abwechseln.

Jetzt bin ich auf den Weg zurück nach Sydney den am nächsten Tag meinen ersten Job für 2 Tage.

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