The Waterfallway

 

Abenteuer East Coast

 

 

Teil 7

 

  • Location: Dorrigo, New South Wails

Der alternative Weg zwischen Byron Bay und Coffs Harbour

Es ist ein ganz schönes Stück zu Fahren von Brisbane bis zum Waterfallway, der ungefähr auf der Höhe von der Küsten Stadt Coffs Harbour liegt.

Tip: Übernachten in Byron Bay

Die Sonne brennt wieder durch unser Autodach und wir sind wieder nur am Schwitzen. Nach einer weile Fahrt fällt uns ein Schild an der Autobahn auf mit der Aufschrift: Waterfallway open from 9am to 6pm. Es wäre schöne für uns eine alternative zur Strecke zu nehmen als erneut durch Coffs Harbour zu fahren. Doch haben wir keine Ahnung von dieser Strecke. Also halten wir am nächsten Ort, Grafton wo wir die dortige Tourismusinformation aufsuchen. Dort helfen uns die Mitarbeiter gern eine Route auszuarbeiten und dann machen wir uns auf den Weg.

Das ursprüngliche New South Wails


Ein ganz anderes New South Wails als das wir an der Küste kennen gelehrt hatten finden wir jetzt vor. Der Tourismus hört sofort nach Grafton auf zu existieren und es wird ländlicher und dörflicher. Wir sehen Farmen an den Seiten und die Straßen werden schmaler und schlechter. Auch führt uns die Wege immer weiter in ein Gebirge hinein, das sich eigentlich immer einige Kilometer im Landesinneren der Ostküste befindet.

Brücken zu überqueren wird schwieriger, da Sie meist aus Holz bestehen und in den Balken der Fahrbahn mit großen Schrauben an dem weiteren Gerüst unter der Fahrbahn zusammengehalten werden. Die schrauben Ragen nicht selten noch so weit aus dem Boden, dass wenn wir eine von diesen erwischen wir wohl einen Reifen eingebüßt würden. Unsere Auto nun sowieso schon viel aushalten, mitten auf der Fahrbahn tauchen große Löcher auf, die uns ordentlich durchschütteln. Es geht steil weiter die Berge hinauf knapp an steilen Abhängen vorbei die auch nicht mit Leitplanken gesichert sind. Wenn die Straße einen kleineren Bach kreuzt überquerten wir diesen nicht mehr über eine Brücke, sondern das Wasser fließt direkt über die Straße bis es wieder in sein natürliches Bett zurückkehrte.

 

Oben auf dem Plato des Bergmassivs angekommen können wir auch irgendwo im Schwarzwald sein so dicht ist hier alles zugewachsen. Wir fahren an vielen Tälern vorbei wo uns die Natur in atemberaubender Weise zeigt was sie für Landschaften zaubern kann und so riesig das wir Sie mit der Kamera garnicht einfangen können. Wie auch schon bei Blue Mountains ist es hier oben schon wesentlich kühler, was uns für uns auch eine wenig Erholung von der Hitze an der Küste bringt.

Die eigentliche Route des Waterfallway.

Dorrigo

Am Ende unseres Weges kommen wir in das kleine Städtchen Dorrigo, eine richtig alte Westernstadt, es fehlt nur noch das jeden Moment der Sheriff auf seinem Pferd um die Ecke geritten kommt. Vor dem Ort hat präsentiert jemand seine Sammlung alte Züge. Jede Menge Dampfloks und alte Wagons stehen hier um den Ort herum. Ein bisschen ausserhalb nördlich vom Ort finden wir den größten Wasserfall der Region, die Danger Falls sie sind zwar nicht so groß wie die Niagarafälle aber sehr beeindruckend. In der Gegend gibt es noch sehr viele mehr von Ihnen zu sehen und bestimmt ist es ein grandioses Erlebnis sie zu alle zu besichtigen aber leider haben wir nicht mehr soviel Zeit dazu.

Wir müssten heute noch den Weg bis nach Crescent Head schaffen, denn morgen ist schon die Abgabe unseres Van in Sydney und von Crescent Head sind es noch 6 Stunden fahrt bis nach Sydney. Also fahren wir die andere Seite des Waterfallway's wieder hinunter und ein paar Stunden später landen wir wieder an den Klippen von Crescent Head wo schon der erste Teil dieses Abenteuer Ostküste begann. Unser letzte Abend unseres Trips bricht an...

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Details ansehen